Den Verdacht habe ich ja schon seit Jahren: Ich bin ein wichtiger Bestandteil der gesamten Süssigkeiten-Industrie. Was Herm für den deutschen Markt ist, bin ich für Österreich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil des Jahresumsatzes von mir gemacht wird. Deswegen haben die auch ein Auge auf mich geworfen.

Glaubt ihr nicht? HA! Ich kanns beweisen (mehr oder weniger):

Letztes Jahr habe ich bei einem Gespräch fallen lassen, dass ich meinen Schokoladekonsum ein wenig reduzieren möchte, weil die Sorten die es aktuell gibt irgendwie langweilig werden. ZACK: 3 Wochen später gabs Milka Oreo. Zufall?

Was Frühstück betrifft bin ich eher heikel. Nicht zu süss sollte es sein, aber doch gut schmecken. In der Bäckerei, in der ich täglich mein Frühstück hole hab ich mal erwähnt, dass ich gern was süsses hätte, aber nicht zu süss (also kein Schokocroissant, Muffins oder ähnliches) – Trara: „Ab nächster Woche gibt es Powidlgolatschen“ – JACKPOT! Für die deutschen Leser: Blätterteigtäschchen mit Pflaumenmus gefüllt und Zuckerguss überzogen.

Weiter: Meine Pläne der Gewichtsreduktion kennt ihr ja. Und was macht die Süssigkeiten-Mafia? Ganz zufällig gibt es beim Bortolotti, einem der besten Eisfachgeschäfte Wiens, ein Eis das meinen Namen trägt:

Mit Schokolade und Nüsschen und Nutellastückchen drin und einfach der WAHNSINN!

Das kann doch alles kein Zufall sein? Die haben bestimmt ein eigenes Team, dass mich beobachtet und auf meine pers. Bedürfnisse reagiert. „OMG! Ich werde verfolgt!“? Mir doch egal! Ich habe Süssigkeiten die genau an meinen Geschmack angepasst werden: G R O S S A R T I G !

In diesem Sinne: Danke Anita für das Foto und lasst euch meine Süssigkeiten schmecken.